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Das Beamtenparadies

Ach Leute, ich muss mal ein wenig frohlocken!! Dieser Job ist einfach klasse, das Zimmer ist klasse, der Blick auf den Schwanenspiegel ist klasse, meine direkte Kollegin ist klasse und ich merke so langsam, wie eine innere Ruhe einkehrt. Seit 4 Monaten mache ich jetzt den Job und langsam hat sich mein Denken und Fühlen daran gewöhnt, dass es mir gut geht hier. Ich fange wirklich an, dieses Beamtenleben zu genießen. Wenn man mir das vor 30 Jahren gesagt hätte… HAHAHAHA!!!! Aber heute ist es so. Ich zitiere:

Der Beamte steht zum Staat in einem Sonderrechtsverhältnis. Während seiner Dienstzeit ist der Beamte einer gesteigerten Bindung an den Staat ausgesetzt, welche in ihrer Intensität über die normale Bindung des Bürgers an den Staat hinausgeht. Der Beamte steht also in besonderer Nähe des Staates; er ist dessen Repräsentant. Infolgedessen können die Grundrechte von Beamten eingeschränkt werden.

Soso. Gesteigerte Bindung. Eine Bekannte meinte heute, dafür bräuchte man ein besonderes Gen ;-)) Mein Großvater war im öffentlichen Dienst, mein Vater war im öffentlichen Dienst, meine Schwester ist im öffentlichen Dienst. Ich mutmaße, wir haben dieses Gen.

Vor 20 Jahren jedenfalls wurde ich mitleidig belächelt, Beamte, im öffentlichen Dienst, das ist ja schrecklich. Und heute? Heute habe ich einen sicheren Job und ein sicheres Gehalt. Belächelt werde ich schon lange nicht mehr.

Aber mit dem Gen, da ist was dran…

;-)))))))))

Nackt im Büro

Ich träume immer wieder das gleiche, seit einigen Wochen: ich bin im Büro, bin ganz jung, Anfang 20, und nackt. Allerdings bemerkt das keiner. Mir ist das nicht grad angenehm, es läßt sich aber aushalten, eben weil es keiner sehen kann.

Ich versuche dennoch zu entkommen.

Und damit sind wir wieder bei der Wirklichkeit, ich versuche es tatsächlich.